Entschieden für

Sicherheit und Ordnung

Die Potsdamerinnen und Potsdamer und die Gäste der Stadt können darauf vertrauen, dass ihre Sicherheit in der Stadt gewährleistet ist. In der wachsenden Stadt müssen auch die Sicherheitsstrukturen angepasst werden, um jederzeit schnell helfen zu können. Das bedeutet, in Standorte, Technik und Personal bei Feuerwehr, Rettungsdienst und Ordnungsbehörde zu investieren.

Das Ehrenamt bleibt auch in Zukunft das Rückgrat im Brand- und Katastrophenschutz. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wäre auch in Potsdam der Schutz der Bevölkerung vor Feuer und Naturkatastrophen nicht aufrechtzuerhalten. Ich will eine Kultur der Wertschätzung pflegen, um dieses Engagement zu erhalten.

Als Oberbürgermeister werde ich:

  • eine regelmäßig tagende Arbeitsgruppe aus Ordnungsbeigeordnetem, Vertretern der Polizei, den Leitern der Feuerwehr und des Fachbereichs Ordnung über Fragen der Sicherheit und Prävention einrichten.
  • die Sicherheitskonferenz mit den handelsschwerpunkten „Präventionsarbeit“, „sichere Infrastruktur“ und „Quartiersbezogene Arbeit“ wiederbeleben. Als Arbeitsgrundlage wird eine stadtweite repräsentative Sicherheitsbefragung der Bürgerinnen und Bürger dienen, die jenseits der objektiven Kriterien und Statistiken Aufschluss über das individuelle Sicherheitsempfinden in den Stadtteilen gibt.
  • ausreichendes Personal für die Aufgaben in der wachsenden Stadt sicherstellen. Feuerwehr, Rettungsdienst und Ordnungsamt muss das Personal zur Verfügung gestellt werden, welches benötigt wird, um Ihren Aufgaben nachzukommen.
  • eine Kultur der Wertschätzung für die ehrenamtlich Engagierten im Brandschutz, Rettungswesen und im Katastrophenschutz der Stadt umsetzen. Als eine Form der Wertschätzung sollen zukünftig die von der Stadt zu übergebenen Ehrenzeichen für treue Dienste im Rahmen eines festlichen Empfangs übergeben werden.
  • eine langfristig, stabil finanzierte Präventions- und Aufklärungsarbeit insbesondere bei allen Formen von Suchtverhalten etablieren. Die im letzten Jahr begonnenen konsequenten Jugendschutzkontrollen müssen weitergeführt werden.