Entschieden für

Natur- und Klimaschutz

Der Druck auf dem Potsdamer Wohnungsmarkt geht einher mit großem Druck auf die Verwendung vorhandener Flächen in der Stadt. Mir ist wichtig, dass wir nicht jede Freifläche bebauen. Das Potsdamer Lebensgefühl lebt auch vom Grün in der Stadt, von den Schlössern und Gärten, vom Erleben der Natur. Das muss auch in Zukunft so bleiben.

Die Diskussion über Schadstoffe in der Luft, infolge des zunehmenden Autoverkehrs, hat uns eindrücklich vor Augen geführt: Alle nationalen Zielstellungen und internationalen Abkommen zum Klimaschutz nützen nur wenig, wenn sie nicht vor Ort mit Leben erfüllt werden, wenn nicht vor Ort die Akzeptanz für ein starkes Engagement für den Schutz der Natur und des Klimas wächst. Der Potsdamer Masterplan für 100 Prozent Klimaschutz ist daher der richtige Weg.

Als Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam möchte ich die Stadtteile und Ortsteile stärken. Das soll auch für Maßnahmen des Klimaschutzes gelten. Verschiedene Lösungen unter Betrachtung verschiedener Möglichkeiten in Quartieren und Stadtteilen können für einen größtmöglichen Erfolg und vor allem größtmögliche Akzeptanz sorgen.

Als Oberbürgermeister werde ich:

  • dafür sorgen, dass nicht jede Freifläche in der Stadt bebaut wird.
  • Kleingärten erhalten und schützen.
  • hohe Standards für die Pflege kommunaler Grünflächen in Wohngebieten umsetzen und wo möglich gemeinsame Pflegestandards mit den privaten Eigentümern im jeweiligen Stadt- und Ortsteil vereinbaren.
  • den Masterplan 100-Prozent Klimaschutz weiterverfolgen und in diesem Zusammenhang die qualifizierte Zusammenarbeit zwischen den zentralen Akteuren der kommunalen Unternehmen, der Potsdamer Wissenschaftseinrichtungen und der im Umwelt- und Klimaschutz organisierten Vereine und Verbände fortsetzen und verstärken.